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Der elektrostatische Luftfilter E 120-HCIP-2 von LTA

Sanft zur Umwelt, stark gegen Aerosole

Einen Meilenstein für saubere Luft bei der Metallzerspanung präsentiert die LTA Lufttechnik GmbH: Im neuen elektrostatischen Luftfilter E 120-HCIP-2 kommen ausschließlich regenerierbare Filterelemente zum Einsatz. Sie lassen sich mittels automatischer Spülvorrichtung beliebig oft reinigen – ganz ohne chemische Zusätze oder wässrige Lösungen.

Der E 120-HCIP-2 ist ein elektrostatischer Luftfilter in Kompaktbauweise zur Absaugung von Öl- und Emulsionsnebel mit Cleaning-in-Place-Funktion. Das nachhaltige Konzept ist ein technologischer Meilenstein für saubere Luft bei der Metallzerspanung. Durch die innovative Kombination von regenerierbaren Filterelementen und automatischer Spülvorrichtung lassen sich die Filter beliebig oft reinigen. Das schont die Umwelt und senkt die Kosten: Entsorgung und Anschaffung von Ersatzfiltern entfallen komplett.

Die Säuberung der Filterelemente des E 120-HCIP-2 erfolgt durch den Kühlschmierstoff der Bearbeitungsmaschine: Er wird direkt in mit speziellen Spüldüsen ausgestattete Düsenstöcke gespeist, die sich im Innenbereich der Filteranlage befinden. Nach der Reinigung fließt das verschmutzte Spülmedium zurück in die Zentralanlage. Von dort wird beim nächsten Spülzyklus wieder frischer Kühlschmierstoff gefördert.

Mit der Planung und Konstruktion der neuen elektrostatischen Filteranlage stellt sich LTA bewusst gegen den allgemeinen Trend hin zu wartungsarmen mechanischen Luftfiltern. Denn im Gegensatz zu „Wegwerffiltern“ der mechanischen Anlagen schonen die regenerierbaren Elemente der Elektrostaten sowohl Umwelt als auch Ressourcen.

Bei mechanischen Filtern steigt mit zunehmendem Sättigungsgrad der Energiebedarf, während sich das Absaugvolumen reduziert. Elektrostatische Filter zeichnen sich durch einen sehr hohen Wirkungsgrad aus, da sie nahezu druckverlustfrei arbeiten. Dadurch sind ein gleichbleibend hoher Abscheidegrad sowie eine dauerhafte Betriebssicherheit gewährleistet. Zudem wird die Leistung der Ventilatoren auf ein Minimum reduziert.

Einen Vorteil hatten mechanische Filteranlagen bislang wegen ihres deutlich geringeren Wartungsbedarfs: Elektrostatische Filteranlagen unterliegen einer regelmäßigen und sorgfältigen Wartung und Reinigung. Dazu ist bislang der Ausbau der Filterelemente erforderlich. Ausbau, Säuberung sowie Wiedereinbau bergen jedoch das Risiko unsachgemäßer Behandlung und Beschädigung der Filterelemente.

Mit der von LTA entwickelten automatischen Spülvorrichtung CIP ist dieser Vorsprung aufgehoben. Die automatische Spülvorrichtung macht einen Ausbau der Filtereinschübe überflüssig. Dadurch reduziert sich der Arbeitsaufwand für den Maschinenführer auf eine reine Sichtprüfung der Komponenten. Das erhöht zum einen die Prozesssicherheit und verringert zum anderen Betriebskosten und Handhabungsrisiko – und damit die Gesamtkosten.

Der elektrostatische Luftfilter E 120-HCIP-2 von LTA löst darüber hinaus diverse Applikationen und Bearbeitungen mit hohem Aerosolvolumen und hohem Verunreinigungsgrad.