Wirtschaftsforum: Herr Himmelsbach, JUNKER hat 2022 60-jähriges Bestehen gefeiert. Beginnen wir mit einem Rückblick – wie verlief die Entwicklung des Unternehmens?
Joachim Himmelsbach: Die Firma wurde 1962 von Erwin Junker gegründet. Ihre Geschichte begann in einer stillgelegten Getreidemühle. Dort brachte man in den nachfolgenden Jahren immer wieder bahnbrechende Maschinenentwicklungen hervor, und das Unternehmen wuchs stetig. 1995 wurde das Technologiezentrum an unserem heutigen Sitz in Nordrach eröffnet. Es wurde immer mit Weitsicht gehandelt. So wurde bereits 2016 die Nachfolge geregelt und bestimmt, dass das Unternehmen nach dem Tod des Gründers in eine Stiftung übergeht. Ich bin selbst schon seit 31 Jahren bei JUNKER, habe hier meine Lehre gemacht und bin durch verschiedene Positionen intern zum Geschäftsführer berufen worden.